Fast immer führen die Rettungseinsätze der Bergwacht in unwegsames Terrain und dafür ist der "Mog" bekanntermaßen perfekt gerüstet. Dank Allradantrieb, dem um 600 Millimeter verwindbaren Rahmen und Portalachsen hält ihn im Gelände kaum etwas auf. Weitere wichtige "Wühl-Attribute": ein niedriger Schwerpunkt, günstige Werte bei Böschungswinkel (vorn 44 Grad, hinten 51 Grad) und Rampenwinkel (34 Grad) sowie bei der Steigfähigkeit (45 Grad). Hinzu kommen eine Watfähigkeit von maximal 1,20 Metern und ein seitlicher Neigungswinkel von 38 Grad.
Darüber hinaus wurde das Fahrzeug für den Rettungseinsatz spezifiziert. In der Doppelkabine finden bis zu sieben Bergretter Platz. Verschiedene auf den jeweiligen Einsatz abgestimmte Rettungsmodule sind per Rollwagen schnell auf der Pritsche verladen. Beispielsweise das Modul "Beleuchtung" mit Notstromerzeugern und Flutlichtstrahlern. Oder die Module "Betreuung" (Zelte mit Einrichtung für die Erstversorgung von Verletzten) oder "Lawine" (umfasst Material zur organisierten Sondierung und Rettung von Patienten in Lawinen).