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Mercedes "Urban eTruck": Praxiserfahrungen sammeln

28.04.2017 08:00 Uhr
Mercedes "Urban eTruck": Praxiserfahrungen sammeln
Die Prototypen werden wohl nicht das futuristische Design der Studie bekommen
© Foto: Daimler

Mit der aktuellen Diskussion über deutliche Verschärfungen der Umweltzonen in urbanen Zentren könnte das Thema Elektroantrieb im Lastwagen bald Fahrt aufnehmen.

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Vielleicht geht Mercedes deshalb jetzt bei seiner zur letztjährigen IAA aufgelegten Verteiler-Studie "Urban eTruck" den nächsten Schritt zur Serienreife. Von dem 25-Tonner mit rein elektrischem Antrieb soll noch in diesem Jahr eine Kleinserie aufgelegt werden, die dann bei ausgewählten deutschen und europäischen Kunden in einem einjährigen Feldversuch Praxiserfahrungen sammeln soll.

GENÜGEN REICHWEITE UND LADEZEITEN IN DER PRAXIS?

Vor allem interessieren die Daimler-Entwickler, wie sich der Urban eTruck im Schichtbetrieb schlägt und ob hier Batterieladezeit und Reichweite den Anforderungen verschiedenster Einsatzszenarien genügen.

Deshalb werden zwei- und dreiachsige Fahrgestelle mit 18 und 25 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht aufgebaut und mit Kühl-, Trockenfracht- und Pritschenaufbauten versehen. Bis zu 12,8 Tonnen darf der Urban eTruck zuladen und soll mit einer Stromfüllung 200 Kilometer weit fahren. Ab 2020 soll der E-Laster dann in die Serienproduktion gehen.

Gelassen sieht Daimler übrigens der Preisgestaltung des Elektro-Lkw entgegen. Die Stuttgarter erwarten, dass die Kosten für die Batterien im Zeitraum 1997 bis 2025 um den Faktor 2,5 gesunken sein werden - von 500 Euro/kWh auf 200 Euro/kWh. Gleichzeitig werde die Energiedichte der Batterien von 80 Wh/kg auf 200 Wh/kg ansteigen.

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