Das Tiefbettfahrzeug mit sechs Achsen (2+4) soll sich dank seines kompakten 1360-mm-Achsabstandes und kurzer Überhänge durch gute Wendigkeit auszeichnen. Je nach Kundenwunsch lässt sich der Satteltieflader mit zwei bis acht Achsen und einer Vielzahl an Brückenvarianten mit Tief-, Flach-, Bagger- und Kesselbett ausstatten. Sattellasten von 17 bis 45 Tonnen, eine Achslast von 12 Tonnen (bei 80km/h), zwei verschiedene Fahrzeugbreiten (2550 und 2750 Millimeter) sowie eine Tiefbetthöhe von 200 und 350 Millimeter erlauben eine flexible Einsetzbarkeit. Ein Lenkeinschlag von 60 Grad und ein Gesamtachshub von 60 Zentimetern sorgen dafür, dass das Fahrzeug in schwierigem Gelände gut manövrierbar ist. Ein weiterer Pluspunkt ist die breite und tiefe Baggerstielmulde.
Zudem soll sich die Pendelachstechnologie auch auf Langstrecken bewähren und mit guten Fahreigenschaften bei Federung, Lenkung und Spurtreue punkten, was laut Goldhofer auch zu niedrigen Wartungskosten führt. Außerdem hebt der Hersteller die leichte Bedienbarkeit hervor.