Der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen GVN bedauert angesichts der wachsenden Verkehrsdichte, dass der angedachte achtspurige Ausbau der Autobahn 2 in Niedersachsen im Bundesverkehrswegeplan 2030 lediglich unter "weiterer Bedarf" eingeordnet worden ist. "Die Kapazitätsgrenze auf der A 2 ist längst überschritten", ließ GVN-Hauptgeschäftsführer Benjamin Sokolovic am Donnerstag in einer Pressemitteilung verlauten.
Die Fernstraße sei für 30.000 Fahrzeuge geplant worden, heute seien es fast vier Mal so viele. "Der Ausbau der A 2 ist unaufschiebbar und überfällig", sagte Sokolovic und forderte deshalb eine Einordnung des Bauvorhabens unter "vordringlicher Bedarf".