Im Kartellverfahren wegen Preisabsprachen auf dem europäischen Lkw-Markt drohen den Herstellern Strafzahlungen von bis zu vier Milliarden Euro, berichtete das "Handelsblatt". MAN könnte als Kronzeuge straffrei bleiben. Daimler und Volvo arbeiten ebenfalls mit den Ermittlern zusammen und dürften demnach auf Straferlass hoffen. Anders sieht es bei Iveco, DAF und der VW-Tochter Scania aus. Sie könnte es mit hohen Strafen am Ende des bereits vier Jahre laufenden Verfahrens treffen.
Lkw-Herstellern droht Milliardenstrafe
06.03.2015 08:00 Uhr
Im Kartellverfahren wegen Preisabsprachen drohen den Herstellern hohe Strafzahlungen.