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Österreich: Speditionskartell muss zahlen

22.07.2016 08:00 Uhr
Schenker Österreich ist eine 100-prozentige Tochter der Deutschen Bahn

Das österreichische Kartellgericht hat eine Millionenstrafe gegen vier österreichische Speditionen wegen wettbewerbswidriger Verhaltensweisen verhängt.

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Schenker Österreich - eine 100-prozentige Tochter der Deutschen Bahn - wurde zu einer Geldbuße von 318.000 Euro verurteilt, Panalpina muss 2 Millionen Euro zahlen, auf Rail Cargo Logistics - ein Speditionsunternehmen der ÖBB-Rail Cargo Group - kommen 184.000 Euro zu und auf die Spedition Etransa 3,5 Millionen Euro. Die Unternehmen hatten zwischen 2005 und 2010 bei Ausschreibungen eines österreichischen Kunden bei Bahntransporten von Stahlrohren nach Russland Preise abgesprochen und Ladungen untereinander aufgeteilt. Das gab die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde in Wien Mitte Juni bekannt. Im Januar 2015 hatte das Kartellgericht in Wien schon einmal wegen Preisabsprachen eine Millionenstrafe gegen insgesamt 30 österreichische Speditionen verhängt. Allein 8,5 Millionen Euro davon entfielen damals auf die ÖBB-Gütersparte um die Rail Cargo Austria.

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