Vier Millionen Erwerbstätige leiden unter schweren Schlafstörungen. Das meldet die Deutsche Angestellten Krankenkasse DAK im „Gesundheitsreport 2010“.Der Krankenstand ist 2009 insgesamt nur geringfügig angestiegen; Erkältungen führten zu knapp 20 % mehr Fehltagen als 2008. Auffällig ist der Anstieg an psychischen Krankheiten: Ihr Anteil am Krankenstand stieg von 6,6 % im Jahr 1998 auf 10,8 % im Jahr 2009, das ist ein Zuwachs von 60 %. Weit verbreitet unter Berufstätigen sind Schlafprobleme. Die Erkrankungshäufigkeit wegen Ein- und Durchschlafstörungen ist in den letzten vier Jahren um 61 % gestiegen; am häufigsten wurden Stress und Belastungen, zum Beispiel auch Konflikte im Job, als Schlafkiller genannt. Für den Gesundheitsreport wurden die Krankschreibungen von 2,5 Millionen erwerbstätigen Mitgliedern ausgewertet. SK/Foto: Joerg Koch, ddp
Schlaflos im LKW
Vier Millionen Erwerbstätige leiden unter schweren Schlafstörungen. Das meldet die Deutsche Angestellten Krankenkasse DAK im „Gesundheitsreport 2010“.