Die so genannte "Presence Sensor Technology" (PST) ist ein Sicherheitstool und wurde von der Munich Technology Group (MTG) entwickelt. Sie soll gegen Sekundenschlaf oder Unfälle wegen Herzinfarkts eingesezt werden. Das neuartige Auswertungssystem wird für die Cockpits von Fahr- und Flugzeugen entwickelt, kann aber auch für Steuerungselemente der Medizin- und Informationstechnologie verwendet werden: eben überall dort. wo Menschen eine Maschine bedienen und ihre permanente Präsenz und Aufmerksamkeit gefordert ist.
Die MTG vergab nun den Auftrag, ihre Technologie zur Marktreife zu bringen. Das Unternehmen Metallux AG, Leutenbach, arbeitet derzeit an den dafür nötigen speziellen Sensoren. Sie sollen es registrieren, wenn - beispielsweise wegen eines Herzinfarkts oder wegen Sekundenschlafs - die Aktivität des Fahrzeug- oder Maschinenführers am Steuerungselement nachlässt. Unmittelbar darauf leitet PST automatisch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen wie Abbremsen oder Autopilot-Funktionen ein.
Bislang durchgeführte Tests liefen laut einer Pressemeldung von Metallux erfolgreich. Die in Lenkrädern eingebauten Sensoren bestanden zum Besipiel Tests in Klimakabinen mit extremen Temperaturen und hohen Temperaturschwankungen. Auch sind die Sensoren unempfindlich gegenüber elektromagnetischer Strahlung.
Quelle: www.metallux.de