In punkto Qualität gibt es zwischen Leitungswasser und Mineralwasser aus dem Supermarkt keinen Unterschied. „Leitungswasser ist als Durstlöscher genauso gut geeignet wie abgefülltes Prickelwasser aus dem Handel", erklärt aktuell die Verbraucherzentrale NRW.
Das Grundwasser wird von örtlichen Wasserwerken so aufbereitet, dass nahezu alle Schadstoffe herausgefiltert werden. Erst wenn es geprüft und für unbedenklich befunden werde, gelange das Leitungswasser vom Wasserwerk in die Haushalte, so die Verbraucherzentrale. Das Risiko, sich Schadstoffe über Lebensmittel einzuverleiben, sei um ein Vielfaches höher als die Aufnahme über Leitungswasser.
Statt überteuerte Wässer mit "Geschmack" zu kaufen, kann man sich also genauso gut selbst einen Mix zusammenstellen. Schon ein Schuss Johannisbeersirup auf einen Liter Leitungswasser ersetzt den teuren Wellness- oder Fitnessdrink aus dem Supermarkt. (SK)
Leitungswasser perfekter Durstlöscher
19.03.2012 17:56 Uhr
Verbraucherzentrale NRW bestätigt die Unbedenklichkeit von Leitungswasser