Millionen von Menschen in Deutschland haben immer wieder einmal Schlafprobleme, viele leiden unter (chronischen) Schlafstörungen. Vor allem Nacht- und Schichtarbeitern fällt es schwer, zur Ruhe zu kommen, da sie entgegen ihrem biologischen Rhythmus arbeiten und schlafen müssen.
Angesichts der weiten Verbreitung von Schlafstörungen stellt die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) hilfreiche Informationen zur Verfügung, um Probleme zu erkennen und frühzeitig gegenzusteuern. Dies sei eine wichtige Voraussetzung zur Vermeidung von möglichen Folgeerkrankungen, so die DGSM.
Elf mehrseitige Broschüren stehen zur Auswahl, zum Beispiel "Ein- und Durchschlafstörungen", "Schnarchen", "Obstruktive Schlafapnoe" oder "Schlafprobleme bei Schichtarbeit". Sie bieten u.a. Infos zu Behandlungsmöglichkeiten und zur Selbsthilfe sowie allgemeine Empfehlungen zum Schlaf. Schichtarbeitern etwa empfiehlt die DGSM, sich möglichst an die Regeln der so genannten "Schlafhygiene" zu richten, etwa
- niedrige Raumtemperatur
- Schlafraum dunkel halten
- Schlafrituale einhalten (feste Ablaufschemen fürs Zähneputzen, Umziehen, ein paar Minuten Musik hören etc)
- im Bett nicht arbeiten, essen, fernsehen
- störende Geräusche eventuell durch "Weißes Rausches" übertönen, z.B. durch hohe Frequenz des Radios
- ab vier Stunden vor der Schlafpause auf koffeinhaltige Getränke verzichten
Mit einem Mausklick lassen sich die Broschüren im praktischen DIN A5 oder auch in DIN A4-Format downloaden und ausdrucken. Zu den Service-Seiten der DGSM geht es → hier