Sie besteht aus den doppelt ausziehbaren Flexitrailern der Serien LS (für leicht und solide), HD (heavy duty) und Traction (speziell bei 20 Fuß heckbündig) sowie dem preisgünstigen "Portmaster" mit Heckausschub. Die Flexitrailer sind gegenüber den Vorgängern um 400 Kilo leichter.
Die seitlichen Längsträger sind jetzt wie ein offenes C-Profil statt als geschlossener Kasten ausgeführt. Für mehr Tonnage auf der Antriebsachse des LKW sitzt der Container beim "Traction" auf dem Schwanenhals und nicht dahinter. Legt man die 25-Prozent-Regel der Antriebsachse zugrunde, darf der 20-Fuß-Container beim "Traction" gut 21 Tonnen wiegen, ehe er die Liftachse absenkt und die Hinterachse des LKW entlastet. Doch selbst bei einer 30-Tonnen-Box bleiben noch über 20 Prozent des Gewichtes auf der LKW-Antriebsachse. Optional bietet D-Tec auch eine ATO genannte Achslastregulierung (analog dem Schmitz LSP-System) an, wobei die erste Achse im abgelassenen Zustand so wenig wie möglich belastet wird. So steigt der Achslastdruck des Zugfahrzeuges bei einer heckbündig geladenen 21-Tonnen-Box wieder auf 25 statt 20 Prozent.
Die vorderen Twistlocks laufen auf einem soliden Balken und auch Gooseneck und Stützbeinanbindung legte D-Tec sehr solide aus. Die Verstellung für die verschiedenen Containergrößen vereinfachte man und legte sie durch bunte Farbschemen gekennzeichnet über- statt hintereinander. Die Verriegelung für Front und Heckausschub fasste D-Tec hinten zusammen und den Heckausschub bedient man per Kurbel. Im Standard ist der massive Zentralausschub oben auf Kunststoff und unten auf Stahlgleitplatten gelagert - wer seinem Fahrer die Arbeit erleichtern will, kann Rollen ordern.