Der Mercedes-Benz Atego BlueTec Hybrid wurde seit seinem Marktstart 2010 an mehr als 110 Kunden ausgeliefert. Konzipiert hauptsächlich für den städtischen oder regionalen Verteilerverkehr, spielt er vor allem bei Stückguttransporten auf der Kurzstrecke seine Trümpfe aus. Unternehmen, die den Atego BlueTec Hybrid 1222L – derzeit der einzige Hybrid-Lkw mit europäischer Typengenehmigung EU 29 – auf diesem Sektor einsetzen, erzielen damit nach Angaben von Daimler einen Imagegewinn durch die Demonstration von Umweltbewusstsein und Innovationsfreude sowie realisieren neben einer CO2-Reduktion auch betriebswirtschaftliche Vorteile durch die realisierte Kraftstoffersparnis.
So auch die mittelständische Spedition Klotz in Freiburg/Breisgau, für die ein Atego BlueTec Hybrid seit über einem Jahr und inzwischen fast 60.000 Kilometern zuverlässig „auf Achse“ ist, heißt es in einer Pressemitteilung von Daimler. Demnach war für Firmeninhaber Bernd Klotz der Einsatz des Mercedes-Benz Hybrid-LKW nicht nur eine werbewirksame Imagemaßnahme, sondern kam aus einem echt empfundenen Umweltbewusstsein zu Stande. „Irgendwann sind einfach die fossilen Brennstoffvorräte erschöpft und die natürlichen Ressourcen zu Ende“, so der Transportunternehmer, „das weiß jeder und daher müssen wir alle etwas tun.“
In der Praxis wird beim Einsatz des Atego Hybrid im täglichen regionalen und städtischen Stückgutverkehr rund um Freiburg eine Treibstoffersparnis von bis zu 12 Prozent gegenüber einem konventionell angetriebenen LKW gleicher Gewichtsklasse (11,99 t) erzielt. Und das bei ständig wechselnden Fahr- und Witterungsbedingungen, Stop-and-go-Verkehr oder Staus im permanent überlasteten Großstadtgetümmel, teilte Daimler mit.