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Kartellamt: Massives Nord-Süd-Gefälle bei Spritpreisen

08.09.2022 14:55 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Laut Kartellamt unterscheiden sich die Kraftstoffpreise pro Bundesland massiv
© Foto: Miguel Perfectti/iStockphotos

Bis zu 27 Cent liegen beim Spritpreise zwischen der günstigsten und der teuersten Region Deutschlands. Bayern ist mit Abstand am teuersten, doch schon 100 Kilometer können mancherorts einen großen Unterschied machen.

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Die Bayern tanken derzeit mit Abstand am teuersten, Autofahrer in Berlin und Bremen sowie Fahrer von Benzinern in Stuttgart können dagegen sparen. Bei Superbenzin der Sorte E 5 ermittelte das Bundeskartellamt Unterschiede von bis zu 27 Cent pro Liter zwischen den günstigsten und teuersten Regionen Deutschlands, wie es am Donnerstag mitteilte. Bei Diesel sind es bis zu 24 Cent.

Insbesondere im Süden Bayerns mussten demnach am vergangenen Montag im Tagesdurchschnitt zwischen 2,19 und 2,20 Euro pro Liter E5 gezahlt werden. Die günstigsten Regionen waren Teile Berlins, Stuttgart und Bremen mit Werten von 1,93 bis 1,96 Cent mehr pro Liter. Insbesondere die niedrigen Preise in Teilen Baden-Württembergs überraschen dabei:

Zwischen dem sehr günstigen Stuttgart und der nächstgelegenen sehr teuren Region in Bayern sind nur rund 100 Kilometer Abstand.

Auch Diesel war in weiten Teilen Bayerns bundesweit am teuersten. Am härtesten traf es dabei die Region um und südlich von München mit Werten knapp unterhalb von 2,28 Euro pro Liter. Am billigsten war der Selbstzünder in Bremen und Teilen Berlins mit Werten oberhalb von 2,04 Euro. Anders als beim Superbenzin war Baden-Württemberg hier vergleichsweise teuer.

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