Bei einer Schwerpunktaktion im Oktober haben Polizeibeamte in Bayern rund 7500 LKW und Omnibusse kontrolliert und dabei gravierende Mängel festgestellt. Insgesamt wurden bei 1100 Fahrzeugen schwere Verstöße festgestellt, darunter waren 53 Gefahrguttransporter. In 42 Fällen durften die Fahrer nicht mehr weiter am Steuer sitzen, da entweder massive Überschreitungen der Höchstlenkzeiten oder gravierende technische Mängel an den Lastwagen oder Omnibussen festgestellt worden waren. In über 900 Fällen handelte es sich dabei um überschrittene Lenkzeiten und Verstöße gegen die Ruhezeiten-Vorschriften. In 298 Fällen wurden zum Teil erhebliche technische Mängel festgestellt. Darunter waren auch ungesicherte Ladungen. Spitzenreiter bei den Lenkzeitverstößen war ein Lkw-Fahrer, der auf der Bundesstraße 15 gestoppt wurde. Er war mit seinem Sattelzug bis zu 29 Stunden ohne Unterbrechung unterwegs, wie eine Auswertung des Fahrtenschreibers ergab. Es sollen weitere Kontrollen in Bayern stattfinden. (vb)
Überschrittene Lenkzeiten und technische Mängel
24.10.2011 14:55 Uhr
Bei einer Aktion im Oktober hat die Polizei in Bayern rund 7500 LKW und Busse kontrolliert und dabei gravierende Mängel festgestellt.