„Eine Seite für Menschen, die ihre Solidarität mit den Beschäftigten der Iveco Standorte Ulm - Weisweil und Görlitz bekunden wollen. Für (Pro) Iveco und gegen Arbeitsplatzvernichtung.“ Mit diesen Worten wird die im Mai gegründete Facebook-Präsenz „Wir sind Iveco Magirus“ beschrieben. Mitarbeiter des von der Schließung bedrohten Iveco-Werks in Ulm nutzen das Social Media-Netzwerk, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.
Gefordert wird auf der Seite www.facebook.com/WirSindIvecoMagirus unter anderem der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen. Zudem wird eine Aussetzung der Beschlüsse des Managements verlangt und, dass sich das Management gemeinsam mit Mitarbeitervertreten an einen „runden Tisch“ setzt, um „faire und tragbare Lösungen zu erarbeiten“.
„IVECO Magirus Ulm kämpft um seine Arbeitsplätze. 95 Jahre Produktivitätssteigerungen pro Jahr sind beachtlich. Jetzt soll das Werk für Managementfehler die Zeche bezahlen und hunderte Beschäftigte sollen ihren Arbeitsplatz verlieren. … Wir sind an allen Standorten IVECO Magirus! Empört euch.... Wir sind IVECO Magirus“, heißt es beispielsweise in den Posts. Über 1.200 Personen haben bereits auf „Gefällt mir“ geklickt.
„Wir sind Iveco Magirus“
Via Facebook machen sich Iveco-Mitarbeiter für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze stark.