Ein Test des Instituts Eurofins-Inlab erwies, dass die Keimzahl auf den Oberflächen der Handtuchspender etwa 1000 Mal niedriger war als die Flächen von Luftstromgebläsen. Am Boden unter den Geräten war die Keimzahl rund 20 Mal niedriger. Einer früheren Studie der Universität Westminster nach reduziert das Trocknen und Reiben mit Papierhandtüchern die Keimzahl auf den Händen um bis zu 76 %, während sie sich bei Lufttrocknern um bis zu 194 % erhöhen kann. Die Luftstromgebläse verteilen die Keime außerdem bis zu zwei Meter weit im Raum. Bakterien auf den Händen können leicht auf andere Personen übertragen oder von anderen übernommen werden: Ein Virus schafft es bis zu sechs Mal von Hand zu Hand, berichtet das Unternehmen Kimberly-Clark Professional weiter. Regelmäßiges und gründliches Händewaschen und -trocknen ist deshalb eine wichtige Maßnahme für die Gesundheit.
Hände trocknen nicht mit dem "Fön"
12.10.2013 08:00 Uhr
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Mehrere wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass das Benutzen von Einweg-Papierhandtüchern die hygienischste Methode zum Händetrocknen in öffentlichen Waschräumen ist.