Einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zu Folge beeinflusst rund ein Fünftel aller Arzneimittel das Reaktionsvermögen. Im Straßenverkehr kann dies fatale Folgen haben.
Im neuen, sehr informativen Portal "Medikamente und Straßenverkehr"(www.dvr.de/medikamente) wird umfangreich über Arzneimittel und ihre Risiken und Nebenwirkungen für Straßenverkehrsteilnehmer informiert. Die Medikamente, die Einwirkungen auf die Fahrtüchtigkeit haben können, sind unterteilt in verschiedene Gruppen - z.B. Anti-Allergika, Schmerzmittel oder Anti-Depressiva - und nach Handelsnamen gelistet.
Informiert wird auch über verschiedene Krankheiten und über Langzeitwirkungen von Medikamenten, ebenso darüber, was mit Begrifflichkeiten wie "Gegenanzeige" gemeint ist oder wie Wechselwirkungen entstehen. Nachzulesen sind zudem rechtliche Aspekte, z.B. die Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftfahrer-Eignung (Sie finden Sie auch hier) oder der maßgebliche § 14 der Fahrerlaubnisverordnung (FeV, auch hier).
Auch das Thema Medikamentenmissbrauch bleibt nicht außen vor. Mit der Postleitzahlsuche lassen sich ganz simpel die nächstgelegenen Suchtberatungsstellen und Begutachtungsstellen Medizinisch-Psychologischer Untersuchungen (MPU) ermitteln.