Der medizinische Bedarf bei LKW-Fahrern während der Lenkzeiten auf Deutschlands Autobahnen wächst weiter. Die jüngste Zwischenbilanz der Initiative DopStop für Europäer e.V. zeigt, dass inzwischen 240 Fahrer pro Monat die Leistungen von DocStop in Anspruch nehmen - über die Hotline, Mail oder über Direktkontakt an einem der teilnehmenden Autohöfe.
Unter den Anrufern waren besonders viele Fahrer mit akuten Rückenschmerzen. Andere brauchten die nächstgelegene Vor-Ort-Hilfe wegen Übelkeit, Prellungen, Zahnschmerzen, Atemnot, Herzstechen oder Zeckenbissen.
Die DocStop-Hotline - Telefon 0 18 05 / 11 20 24 - wird seit Juni 2008 vom ADAD TruckService kostenlos betrieben. Jeder Fahrer auf Tour ist aufgerufen, sich im akuten Krankheitsfall zu melden. Das Netzwerk besteht aus 330 Ärzten und Krankenhäusern, die LKW-Fahrer im Notfall sofort behandeln. (SK)
Medizinische Hotline wird gebraucht
23.12.2011 13:40 Uhr

Immer mehr Fahrer nehmen DocStop in Anspruch.