Der Straßenverkehr im Winter fordert den Augen Höchstleistungen ab. Blitzschnell müssen sie sich nicht nur den wechselnden Entfernungen, sondern auch Lichtverhältnissen anpassen. Dunkelheit, Schnee und Regen erschweren das Ganze.
Optiker Stefanie Müller (Mister Spex Gmbh) aus Berlin rät allen Kfz-Führern, die Augen alle zwei Jahre vom Optiker oder Augenarzt kontrollieren zu lassen: "Wie das Fahrzeug brauchen auch die Augen eine regelmäßige Inspektion. Eine passende Brille schafft klare Sicht und entlastet das Auge."
Die meisten Sehschwächen können leicht korrigiert werden. Allerdings bemerken es viele erst spät, dass sie schlechter sehen, weil Sehverluste meist schleichend verlaufen. Tatsache ist: Jeder fünfte Fahrer kann nachts oder bei Dämmerung schlecht sehen. Ab dem 50. Lebensjahr nimmt die Sehschärfe generell ab."
Wichtig ist dann auch die richtige Sehhilfe: Eine Brille sollte entspiegelt sein, Brillengläser mit einer Tönung über 19 % sind nicht nachtfahrtauglich. Optikerin Stefanie Müller rät Fahrern außerdem, neben einer Ersatzbrille auch immer Augentropfen bzw. ein Tränenersatzmittel griffbereit zu haben. Die trockene Luft im Fahrzeug reizt oft die Bindehaut, die Tropfen bilden einen schützenden Film auf dem Auge und versorgen es mit Feuchtigkeit.
Quelle: www.misterspex.de