Die meisten Verunglückten verletzten sich an der Hand oder am Handgelenk, ein weiterer Teil am Fußgelenk; überwiegend wegen Stolperns, Springens (z. B. aus dem LKW) oder Stürzens. Im gleichen Zeitraum erhielten die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen 70.566 Anzeigen mit Verdacht auf eine Berufserkrankung; in 35.293 Fällen bestätigte sich dieser Verdacht (plus zwei Prozent). Asbestbelastungen sowie Hautkrankheiten führen die Liste der Berufskrankheiten an. 4924 Versicherte erhielten erstmals eine Berufsunfähigkeitsrente; 2454 Versicherte verstarben an den Folgen der Berufskrankheit. Hauptursache in beiden Fällen war der berufliche Kontakt mit Asbest.
Weniger Arbeitsunfälle, mehr Fälle von Berufskrankheit
02.11.2013 08:00 Uhr
Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 3,7 Prozent auf 885.009 Fälle gesunken.