Bereits mehr als 700 niedergelassene Ärzte und Kliniken haben sich offiziell als Partner der Initiative eingetragen. „Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch und die Bereitschaft der Mediziner zur Zusammenarbeit, weil sie uns einen großen Schritt weiterbringen in unserem Bemühen, ein flächendeckendes Netz von mit dem Lkw erreichbarer medizinischer Anlaufpunkte entlang der Autobahnen aufzubauen“, kommentiert der DocStop-Vorsitzende Joachim Fehrenkötter die aktuelle Entwicklung. „Gleichzeitig zeigen uns die Nutzerzahlen, dass ein großer Bedarf nach medizinischer Unterwegsversorgung besteht, gerade bei kleineren Leiden, wie Zahnschmerzen, Rückenschmerzen oder Magenbeschwerden.“ Nach Erhebungen von DocStop nehmen jeden Monat rund 400 Berufskraftfahrerinnen und -fahrer die Angebot in Anspruch.
Unterstützung erhält DocStop nicht nur von Seiten der Mediziner sowie – in Form von Spenden und Aktionen – von der Transportbranche und der Nutzfahrzeugindustrie, sondern auch von der Politik. So hat das Bundeverkehrsministerium eine DocStop-Anfrage positiv bewertet, bundesweit die Beschilderung zu DocStop-Partnerbetrieben, wie Raststätten oder Autohöfen, an Vorwegweisern auf den Autobahnen zu genehmigen. Ein entsprechender Antrag liegt bereits zur Überprüfung bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) vor und soll demnächst dem Bund-Länderfachausschuss vorgestellt werden. (akp)