Acht EU-Länder haben es geschafft, die Zahl der Verkehrstoten seit 2001 um mehr als die Hälfte zu senken.
Das European Transport Safety Council meldet, dass die Länder Estland (- 61 %), Lettland (- 61 %), Litauen (- 58 %), Spanien (- 55 %), Luxemburg (- 54 %), Schweden (- 50 %), Frankreich (- 51 %) und Slowenien (- 50 %) nicht einmal mehr halb so viele Tote auf ihren Straßen verzeichnen müssen, als in den Jahren zuvor. Deutschland verzeichnete um über 45 % weniger Verkehrstote.
Das übergeordnete Ziel, bis 2010 in allen EU-Ländern auf über 50 % weniger zu kommen, konnte zwar nicht erreicht werden. Doch sind die erfolgreichen Programme besonders dieser acht Länder Ansporn, weiter am neuen Ziel "2020" zu arbeiten. Die absoluten Zahlen sind beeindruckend: In den Jahren seit 2001 gab es in den EU-Ländern um über 100.000 weniger Vekehrstote, und es wurden dadurch ca. 176 Milliarden Euro gespart.
(SK)
Quelle: ETSC