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Lamberet: Aerosattel CX

12.10.2014 08:00 Uhr
Lamberet: Aerosattel CX
Lamberet optimierte die SR-2-Sattel an mehreren Punkten
© Foto: Lamberet

Lamberet bietet für den SR 2 Heavy Duty das neuartige "CX System Distri+". Das bietet eine pneumatisch betriebene Rollladentür, deren Schienen in den verschraubten Rahmen so eingelassen sind, dass bei abgesenktem Schott 33 Paletten geladen werden können.

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Der Ladeweg wird durch den im Dach eingelassenen Verdampfer nicht beeinträchtigt. Für eine bessere Aerodynamik sorgen nun die frontseitigen CX-Profile, die den Luftstrom seitlich ablenken sowie ein leicht zurückversetztes, flaches Heck. Darüber hinaus soll der Heavy Duty mit verbesserter interner Luftführung, Isolierung und Wartungsmöglichkeit sowie größerem Nutzvolumen punkten. Der neue Aufbau reicht von 12,0 bis 32,0 Tonnen Gesamtgewicht. Am Heck ersetzt jetzt das sogenannte EDL (Easy Door Lock)-System den traditionell federgeführten Türriegel. EDL ist mühelos mit einer Hand zu bedienen, denn die Vorrichtung muss lediglich in Bewegung gesetzt werden. Mit Hilfe eines Edelstahl-Federzylinders öffnet sich die Tür dann von alleine - ein Blockieren ist laut Lamberet ausgeschlossen. Zudem läuft der Anwender dank der Gurtvorrichtung unter den Portalen nicht Gefahr, sich die Finger einzuquetschen. EDL ist stabil, leicht nachrüstbar und soll sich sehr einfach warten lassen.

LAMBERET ACHTET SEHR AUF DIE PRAXISTAUGLICHKEIT

Da die Basis des Systems mit nur vier Schrauben am Aufbau befestigt ist, kann es schnell getauscht oder nachgerüstet werden.

Außerdem änderte Lamberet das SR2-Fahrwerk. Beim "Super-Stable+"-Fahrwerk konstruierte man ein neues Frontmodul mit verstärkter Kupplungsplatte, die mit größeren Einlegeteilen und zusätzlicher Befestigung am Boden montiert ist. Die Gesamtbelastbarkeit konnte so auf bis zu 26 Tonnen erhöht werden. Das rückseitige Modul wurde mit sogenannten HRE-Stoßstangen ausgestattet, die einen hohen Verschleißwiderstand, geringes Gewicht und gute Dämpfung bieten sollen. Ein besonders anfälliges Modul am Fahrwerk ist seit jeher die Lenkachse. Dazu verstärkte Lamberet die Verbindung zwischen Drehachse und Fahrwerk, um eine Abnutzung und Ausfälle zu vermeiden. Zusätzlich wird die von der Kupplungsscheibe an die Drehachse übertragene Energie abgeleitet. Schließlich ist die Platte zur Befestigung der Lenkachse verschraubt, so dass ein einfacher Ausbau für die Wartung oder den Tausch einzelner Teile möglich ist.

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