Nach knapp zweijähriger Bauzeit hat Infrastrukturminister Christian Pegel (SPD) Ende Juni das neue Autobahnkreuz Schwerin für den Verkehr freigegeben.
Für die Anbindung der A 14 aus Richtung Magdeburg an die A 24 wurde das Dreieck Schwerin zu einem vierarmigen Kreuz umgebaut. Die Kosten betrugen 36 Millionen Euro. Der Arm mit den Fahrspuren der A 14 Richtung Süden bleibt aber voraussichtlich bis zum Jahresende gesperrt. Dann soll der gesamte, fast 17 Kilometer lange Abschnitt zwischen dem Kreuz Schwerin und der Bundesstraße 5 südlich von Ludwigslust fertig sein.
Die A 14 zwischen Schwerin und Magdeburg gilt als eines der aktuell größten Verkehrsprojekte in Deutschland. Die 155 Kilometer lange Trasse soll insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro kosten und im Jahr 2020 vollständig befahrbar sein.