Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt bleibt weiterhin angespannt, die Zahl der gemeldeten Bewerber für Berufsausbildungsstellen stagniert. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Statistischen Bundesamts hervor: Demnach haben 2021 lediglich 0,3 Prozent mehr Menschen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung abgeschlossen als im Vorjahr. Einige Bundesländer wie Baden-Württemberg meldeten sogar einen historischen Tiefstand. Prognosen für dieses Ausbildungsjahr, das am 1. August startet, sind laut Berufsbildungsbericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch erhebliche Unsicherheiten wie den Krieg in der Ukraine und den damit nur bedingt prognostizierbaren ökonomischen Auswirkungen schwer zu treffen.
Die Wirtschaftsmacher: "Logistik muss Interessierte begeistern"
04.07.2022 14:56 Uhr | Lesezeit: 2 min
Immer weniger Azubis: Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt bleibt angespannt, ökonomische Unwägbarkeiten durch die aktuelle Weltlage tun ihr Übriges. Die Wirtschaftsmacher wollen das ändern.