Weltweit sterben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO jährlich 1,3 Millionen Menschen auf den Straßen. Hinzu kommen bis zu 50 Millionen Verletzte. Insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern ist bei den 15- bis 29-Jährigen der Straßenverkehrsunfall die Todesursache Nummer eins. Die Hälfte aller getöteten Menschen weltweit sind als Fußgänger, Fahrradfahrer oder motorisierter Zweiradfahrer unterwegs gewesen. Damit sich die Verkehrssicherheit weltweit erhöht, rufen die Vereinten Nationen UN am Mittwoch, 11. Mai, zum „Jahrzehnt der Sicherheit im Straßenverkehr“ auf. Ziel ist es, die Folgen der Straßenverkehrsunfälle zu verringern. Im Aktionsplan der UN werden fünf Handlungsfelder genannt: Verkehrssicherheitsmanagement, Infrastruktur, Fahrzeugtechnik, Verkehrsteilnehmer und Unfallversorgung. (DVR/vb)
„Jahrzehnt der Sicherheit im Straßenverkehr“
10.05.2011 13:31 Uhr

Weltweit sterben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO jährlich 1,3 Millionen Menschen auf den Straßen.