Die von krankhafter Müdigkeit ausgelöste Tagesschläfrigkeit soll nach Ansicht des Bundesverkehrsministeriums in den Kriterienkatalog zur Vergabe des Führerscheins aufgenommen werden. Der Unfallforschung der deutschen Versicherungswirtschaft zufolge gehen 24 Prozent der Lkw-Unfälle auf Übermüdung zurück. Als Grund machen die Verkehrsmediziner nicht allein die Überschreitung von Lenk- und Ruhezeiten verantwortlich. Die hohe Zahl der an krankhafter Schlafstörung leidenden Fahrer trägt ebenso dazu bei.
Kein Führerschein
20.04.2007 00:00 Uhr
Dauermüdigkeit soll Ausschluss-Kriterium bei der Führerschein-Vergabe werden.