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Lenkzeitenerfassung an Lkw immer geschickter manipuliert

07.12.2018 12:52 Uhr
Lenkzeitenerfassung an Lkw immer geschickter manipuliert
In der Regel darf die Tageslenkzeit für Lkw-Fahrer höchstens neun Stunden betragen
© Foto: Federico Gambarini / dpa / picture alliance

Teilweise werde mit elektronisch fehlgesteuerten Getriebesensoren der falsche Eindruck erweckt, dass der Lastwagen stehe und nicht fahre.

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Bielefeld. Schwarze Schafe im Speditionsgewerbe manipulieren laut Polizei mit immer mehr technischer Raffinesse die Erfassung der Fahrer-Lenkzeiten. Allein bei der Autobahnpolizei Bielefeld seien in diesem Jahr bereits acht Fälle von manipulierten Lkws aufgedeckt worden, teilte die Behörde am Freitag mit. Dabei werde teils mit elektronisch fehlgesteuerten Getriebesensoren der falsche Eindruck erweckt, dass der Lastwagen stehe und nicht fahre.

Die Polizei stoppt solche Fahrzeuge, verlangt Sicherheitsleistungen und lässt die Wagen in Fachwerkstätten zurückbauen. 2018 seien allein rund 150.000 Euro an Sicherheitsleistung verlangt worden, so die Polizei. In der Regel darf die Tageslenkzeit für Lkw-Fahrer höchstens neun Stunden betragen, in Ausnahmefällen kann diese zweimal in der Woche auf zehn Stunden erhöht werden. (dpa/fa)

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