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Logistik zum Anfassen für Schüler in Herzogenaurach

15.10.2013 12:38 Uhr
Logistik zum Anfassen für Schüler in Herzogenaurach
Großes Interesse zeigten die Schüler bei Wormser
© Foto: Frank Boxler

Schüler aus der Region Herzogenaurach konnten sich bei einem Tag der offenen Tür bei der Spedition Wormser Qualitätslogistik ein Bild von den Arbeiten in einer Spedition machen.

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Wie schaut der Arbeitsalltag eines Disponenten aus? Wie ist ein Lager organisiert? Und wie fühlt es sich an, einmal selbst im Lkw zu sitzen? Dies und noch viel mehr durften am 14. Oktober Schüler aus der Region Herzogenaurach bei einem Tag der offenen Tür bei der Spedition Wormser Qualitätslogistik hautnah erfahren. Der Event war Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen in Speditionen und Transportunternehmen, die die bundesweite Nachwuchsinitiative „Hallo, Zukunft!“ des Verlags Heinrich Vogel gemeinsam mit dem Mitinitiator Toll Collect organisiert hatte.

250 Haupt- und Realschüler aus Herzogenaurach sind am 14. Oktober 2013 der Einladung der Nachwuchsinitiative „Hallo, Zukunft!“ gefolgt und haben sich auf einem Tag der offenen Tür in der Spedition Wormser Qualitätslogistik über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in Transport und Logistik informiert. In Gruppen aufgeteilt wurden sie von den jungen Frauen und Männern, die derzeit selbst in der Spedition ausgebildet werden, über das Gelände geführt und lernten dabei die wichtigsten Stationen des Betriebs kennen. So zeigten ihnen die Mitarbeiter beispielsweise das Einweg- und Mehrwegverpackungslager. Dabei beobachteten die 14- bis 16-Jährigen beeindruckt, wie ein Gabelstapler eine Palette aus sechs Metern Höhe aus dem Regal holt.

Einen besonders tiefen Eindruck hinterließ die Station, bei der die Jugendlichen einmal in das Fahrerhaus zweier neuer DAF-Sattelzugmaschinen klettern durften. Neugierig erforschten sie die Armaturen und lagen auf dem Bett Probe. „Neben den Lkw hat mir auch die Werkstatt gefallen, weil wir mal einen Lkw, der auf einer Hebebühne stand, von unten sehen konnten“, erzählte der Achtklässler Pascal, der sich auch vorstellen könnte, einmal Berufskraftfahrer zu werden. Weitere Stationen waren die Wasch- und Spülanlage, in der gerade ein Tankwagen gereinigt wurde, sowie die Fuhrparkverwaltung und die Disposition.

Neben den Schülern zeigten sich auch die Lehrer begeistert vom Tag der offenen Tür. „Gerade in der Mittelschule ist es notwendig, dass wir die Schüler bei der Berufswahl unterstützen“, erklärte Johannes Helgert, der an der Mittelschule Liebfrauenhaus unterrichtet. „Deshalb spielt bei uns die Berufsorientierung eine sehr wichtige Rolle. Ein Tag der offenen Tür wie hier bei Wormser Qualitätslogistik ist dabei wesentlich besser geeignet, Jugendliche für eine Branche zu begeistern, als beispielsweise einfach nur ein Film oder irgendwelche Flyer“, ergänzte der Lehrer. Dem stimmte auch Kathrin Geißler-Schmidt zu, Verlagsleitung Fachzeitschriften des Verlags Heinrich Vogel: „Gerade für junge Leute ist es wichtig, eine Branche zu erleben und nicht nur in der Theorie erklärt zu bekommen, um sie dafür begeistern zu können.“

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