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MAN sieht kein Ende der Absatzkrise

12.10.2009 10:00 Uhr
MAN sieht kein Ende der Absatzkrise

London/München. Nach Meinung von MAN-Chef Håkan Samuelsson ist eine Wende auf dem Lastwagenmarkt noch nicht in Sicht.

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London/München. Nach Meinung von MAN-Chef Håkan Samuelsson ist eine Wende auf dem Lastwagenmarkt noch nicht in Sicht. „Bedauerlicherweise müssen wir immer noch auf klare Zeichen einer Erholung warten“, sagte der Manager am vergangenen Freitag der britischen Wirtschaftszeitung „Financial Times“. Man sehe derzeit zwar eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau, mit einer Belebung sei aber nicht vor 2010 zu rechnen. Ob jemals wieder das hohe Niveau von 2007 oder 2008 erreicht wird, ließ Samuelsson offen.

Bis es wieder zu einem nachhaltigen Aufschwung komme, werde es diesmal länger dauern als bei einem normalen Geschäftszyklus, sagte Samuelsson. In den vergangenen zwei bis drei Jahren hätten die Spediteure von guten Konditionen profitiert und neue Fahrzeuge angeschafft. Deshalb bestehe zunächst kein Ersatzbedarf.

Spekulationen, Volkswagen wolle sich MAN vollständig einverleiben, wollte Samuelsson nicht kommentieren. Bislang hält VW knapp 30 Prozent an MAN. (ah)

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