Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als lägen die Gewinner der Supertruck-Wahl in den einzelnen Kategorien uneinholbar an der Spitze. Dann aber wurde der Vorsprung verdächtig groß, so dass einige Kandidaten und die Redaktion misstrauisch wurden. Eine Überprüfung durch die Programmierer hat gezeigt, dass mit Hilfe von Bots und Wegwerf-E-Mail-Adressen deutlich über 1000 ungültige Stimmen abgegeben wurden, um das Ergebnis zu manipulieren.
Betroffen waren mehrere Fahrzeuge an den Tabellen-Spitzen, manche jedoch in deutlich größerem Umfang als andere. Und natürlich zeigten die Manipulationsversuche Wirkung in allen drei Kategorien, da Stimmen online bekanntlich nur im Dreierpack abgegeben werden können. Allein schon deshalb lässt es sich nicht sagen, welchen Kandidaten in welcher Kategorie die Manipulationsversuche eigentlich galten, und welche sozusagen nur als „Nebenwirkung“ in den anderen Kategorien ungültige Stimmen bekamen.
Unsere Programmierer haben das Wahlende abgewartet, um schließlich alle bis Sonntag, 24 Uhr, abgegebenen Stimmen zu überprüfen und die ungültigen aus der Wertung zu nehmen, während unsere Assistentinnen die letzten, rechtzeitig abgeschickten Poststimmen auszählten und ins System einpflegten.
Hier nun das bereinigte Endergebnis der Wahl zum Supertruck 2017:
Workingtrucks
- Jens Naujok, DAF, 1066 Stimmen
- Tim Schulze, Mercedes, 417 Stimmen
- Raphael Dierks, DAF, 216 Stimmen
- Thorsten Rücker, MAN, 160 Stimmen
- Florian Wörmann, MAN, 122 Stimmen
Showtrucks
- Enrico Franzky, DAF, 1091 Stimmen
- Jens Nößler, Scania, 466 Stimmen
- Marco Sanders, Scania, 337 Stimmen
- Michael Ritz, MAN, 329 Stimmen
- Burkhard Vornhagen, Scania, 135 Stimmen
Oldtimer
- Ingo Irsfeld, Mercedes, 1232 Stimmen
- Oskar Schmidt, Daimler-Benz, 689 Stimmen
- Sebastian Giesen, Scania, 293 Stimmen
- Moritz Thommen, UNIC, 197 Stimmen
Herzlichen Glückwunsch!
Wir bitten um Verständnis für Ihre Geduld! Wir wollten aber sicher gehen, dass das Ergebnis durch ordentliche Wählerstimmen zustande gekommen ist.