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Renault Optifuel Challenge: Frenchman in Lissabon

13.11.2015 08:00 Uhr
Renault Optifuel Challenge: Frenchman in Lissabon
37 Fahrer aus 20 Ländern haben sich für das Finale qualifiziert
© Foto: Karel Sefrna

Mitte Oktober veranstaltete Renault Trucks das Finale der Optifuel Challenge in Portugal. Für "Team Deutschland" hieß es: Dabei sein ist alles ...

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Sevilla, Nizza, Lissabon - Städte, die im Fernverkehr als Ziel öfter angesteuert werden. Für die Teilnehmer der Optifuel Challenge haben diese Orte in Frankreich und Spanien nur bedingt mit Arbeit zu tun. Wie in den Jahren 2012 und 2014 fand in Lissabon jetzt das Finale des von Renault Trucks veranstalteten Wettbewerbs für sparsames Fahren statt.

In diesem Jahr trafen sich 37 Fahrer aus 20 Ländern, um unter den nationalen Siegern den internationalen Champion zu küren. "Wettkampfgerät" war jeweils ein T 430 Sleeper Cab mit automatisierter Optidriver-Schaltung. Der Wettbewerb lief in zwei Runden ab: In Runde eins mussten die Finalisten Fragen zum Thema "sparsames Fahren" beantworten. Anschließend ging es auf eine anspruchsvolle, vierzigminütige Runde auf öffentlichen Straßen.

QUIZ, VERBRAUCH UND SPEED - AM ENDE ZÄHLE ALLES

Neben einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit kam es dabei auf niedrigen Verbrauch, richtige Bremsnutzung, lange Rollphasen und andere Parameter für verbrauchs- und verschleißarmes Fahren an. Ausgewertet wurden die Testfahrten mit Hilfe von Optifuel Infomax, einer unterstützenden Software zur Nachverfolgung und Analyse des Fahrverhaltens.

Aus Deutschland kamen zwei Fahrer: Swen Burgmeier von der Nord-Süd Transport GmbH sowie Heinrich Jansen von Stute Logistics. Eigentlich sollte Björn Klauke von der Spedition Karl Juchem als Finalist nach Lissabon reisen. Weil er aber verhindert war, freute sich Heinrich Jansen, "nachrücken" zu dürfen. Burgmeier und Jansen brachten sich Verstärkung mit und kamen mit ihren jeweiligen Chefs zur seelischen Unterstützung. Viel helfen konnten die Bosse indes nicht. Sichtlich angestrengt wirkten die beiden deutschen Teilnehmer im Test - 20 Minuten für 20 Fragen. "Da durfte man nicht viel überlegen", konstatierte Swen Burgmeier. "Augen zu und durch"!

"Die Fragen waren ganz schön knifflig", pflichtet Heinrich Jansen bei. "Vieles aus dem Bereich wirtschaftliches Fahren, aber auch Spezielles zum Renault. Und weil wir uns denken konnten, dass die Ergebnisse der Fahrtests ziemlich eng beieinander liegen werden, wollten wir bei den Fragebögen besonders gut sein."

Und Heinrich sollte Recht behalten. Der Fahrtest ging zwar zu 90 Prozent in die Bewertung ein. Dennoch waren am Ende die richtigen Antworten und damit die zehn Prozent im Test das Zünglein an der Waage. Auch wenn es für die deutschen Teilnehmer mal wieder hieß "dabei sein ist alles", zogen Swen und Heinrich eine positive Bilanz: "Die Ausscheidung in Deutschland, zusammen mit den Redakteuren des TRUCKER, war schon ein Highlight. Dem noch die Krone durch das Finale in Portugal aufzusetzen, war dann ein echtes Zuckerl. Da können wir es verschmerzen, dass es am Ende nicht fürs Treppchen reichte."

Über den Gutschein in Höhe von 8000 Euro zur freien Verfügung freute sich am Ende José Ramón Jano Gago, Fahrer und Geschäftsführer des spanischen Unternehmens Janocargo. "In meinem Unternehmen sitze ich nicht jeden Tag am Steuer, deshalb war ich trotz guter Vorbereitung ziemlich nervös, zumal die vorgegebene Strecke sehr anspruchsvoll war. Ich freue mich riesig über das Ergebnis und denke, dass meine Fahrer sicher stolz auf mich sind".

Auf die zweite Stelle fuhr sich der litauische Fahrer Vytautas Luotè von Stella Nova. "Die Strecke mit den Kreisverkehren und den hügeligen Straßen war recht anspruchsvoll", resümierte Vytautas nach seiner Fahrt. Er gewinnt einen Gutschein im Wert von 2000 Euro für sich und 3000 Euro für seinen Arbeitgeber Stella Nova. Dritter wurde der portugiesische Fahrer Vitor Pereira von JLS. "Ich habe teilgenommen, weil ich beweisen wollte, wozu ich in Sachen sparsamer Fahrweise in der Lage bin. Mit meinem Ergebnis bin ich sehr zufrieden", erklärt er am Ende sichtlich gerührt. Das Engagement lohnte sich für Vitor in Form eines Gutschein über 1000 Euro für sich und 2000 Euro für seine Firma JLS.

Wirklich gut lachen hatte am Ende José Ramón Jano Gago. Denn durch seinen Sieg als Chef und Fahrer bekommt er nicht nur 8000 Euro Siegprämie, sondern auch noch das einjährige Full-Service-Leasing für einen Renault Trucks T 460 Optifuel.

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