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Vorsicht bei Augenentzündungen

08.04.2011 14:04 Uhr
Vorsicht bei Augenentzündungen

Nicht immer sind die Pollen schuld: Bei einer andauernden Augenentzündung sollte der Arzt aufgesucht weden.

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Nicht immer sind die Pollen schuld   „Rote Augen“ können viele Ursachen haben  Die Augen jucken, tränen und schwellen an, die Bindehaut wird rot - die Diagnose: „allergische Bindehautentzündung“. Jetzt im Frühling reagieren wieder Hunderttausende auf Pflanzenpollen. Aber auch Hausstaub, Tierhaare oder Schimmelpilze kommen als Auslöser in Frage.


Die Symptome, die sie hervorrufen, sind unangenehm und bedrüfen einer fachkundigen Untersuchung beim Augenarzt. Die Faustregel lautet: Jede Bindehautentzündung, die nicht innerhalb von 24 Stunden ohne Behandlung abklingt, sollte vom Augenarzt untersucht werden.

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn sie mit starken Schmerzen im Augeninneren verbunden ist, mit einer Sehverschlechterung oder mit einer einseitigen Veränderung einer Pupille. "Ein gereiztes Auge ist ein Symptom, das ganz verschiedene Ursachen haben kann“, erklärt Dr. med. Georg Eckert, Pressesprecher des Berufsverbands der Augenärzte (BVA), „neben einer Allergie können auch Viren oder Bakterien Ursache der Entzündung sein, möglicherweise sogar Verletzungen der Hornhaut oder ernstere Entzündungen der Regenbogenhaut oder Lederhaut.“

   Rasche Linderung mit Augentropfen

  Hat sich bei der Untersuchung der Verdacht bestätigt, dass es sich um eine Allergie handelt, dann sind antiallergische Augentropfen die beste Möglichkeit, um dem Patienten Linderung zu verschaffen. Sie blockieren den Botenstoff Histamin und verhindern so die Entzündungsreaktion. Sie sind gut verträglich und rasch wirksam. Nur in sehr seltenen Fällen ist es noch notwendig, eine allergische Bindehautentzündung mit Kortison zu behandeln.
 
    Tipps für Kontaktlinsenträger

  „Wir bleiben draußen“ heißt es für Kontaktlinsen, so lange die allergischen Symptome anhalten – wie auch sonst bei jeder Entzündung. Dazu rät Dr. med. Gerald Böhme, Kontaktlinsenexperte im BVA. Außerdem sollten Kontaktlinsen nicht direkt nach der Gabe von Augentropfen eingesetzt werden. Mindestens 15 Minuten sollte man warten, denn weiche Linsen können Wirkstoffe oder Konservierungsmittel speichern und so ihre Wirkung auf das Auge beeinflussen. Grundsätzlich sollten Kontaktlinsenträger Augentropfen verwenden, die frei von Konservierungsmitteln sind.


Quelle: BVA

Weitere Infos: www.augeninfo.de



 

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