Zunächst startet man mit KEP-Koffern, die auf die Fahrgestelle von Mercedes Sprinter und VW Crafter passen. Weitere Transportermodelle und ein Kühlkoffer sollen später folgen. Der Koffer besteht aus neu entwickelten, 20 Millimeter starken GFK-Sandwichpaneelen, die im Berliner Fertigungswerk entstehen. In der Standardausführung gibt es den V.KO-Dry mit transluzentem Lichtdach, zweiflügeligen Hecktüren und seitlichen Airline-Schienen. Eine Aufstiegsleiter oder eine Hebebühne können optional im Heckmodul integriert werden. Die leichte Bauweise soll über eine Tonne Nutzlast ermöglichen. Was laut Schmitz Cargobull bis zu zehn Prozent mehr sei als bei Konkurrenzprodukten. Die Aufbaufestigkeit ist nach DIN EN 12642 Code XL zertifiziert.
Schmitz Cargobull: Einstieg bei den Kleinen

Bislang beschränkte Schmitz Cargobull sein Aufbautenprogramm auf schwere Lkw. Da wendigen Transportern aber eine immer größere Rolle im Lieferverkehr zukommt, schoben die Münsterländer die "V.KO-Dry"-Kofferaufbauten für Vans zwischen 3,5 und 6,0 Tonnen Gesamtgewicht nach.