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Baden-Württemberg: Verdi fordert mehr Lohn der Speditions- und Logistikbranche

26.04.2022 14:55 Uhr | Lesezeit: 2 min
Verdi
Erhöhungen des Entgelts von 7,5 Prozent und der Ausbildungsvergütung von 90 Euro - das fordert die Gewerkschaft
© Foto: Hendrik Schmidt/dpa/picture-alliance

In Ludwigsburg beginnen am Dienstag, 25. April, Tarifverhandlungen für die über 120.000 in der baden-württembergischen Speditions- und Logistikbranche Beschäftigten. Die Gewerkschaftsseite fordert Entgelterhöhungen angesichts der pandemiebedingt boomenden Branche.

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Die Gewerkschaft Verdi in Baden-Württemberg fordert bei den am Dienstag Vormittag beginnenden Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband Speditionen und Logistik (AVSL), die Entgelte um 7,5 Prozent zu erhöhen. Außerdem solle die Ausbildungsvergütung um 90 Euro pro Monat und Ausbildungsjahr erhöht werden.

"Die Branche boomt nicht trotz, sondern wegen Corona. Deshalb fordern die Beschäftigten von ihren Arbeitgebern, dass sie an diesen positiven Entwicklungen beteiligt werden, die sie mit ihrer Arbeit während der Pandemie erst ermöglicht haben.", begründet Beata Phangthong von Verdi die Forderungen.

Die Gewerkschaft strebt eine maximale Laufzeit des neuen Tarifvertrags, der abgesehen von Südbaden ganz Baden-Württemberg umfasst, von zwölf Monaten an. Baden-Württemberg ist laut Verdi mit mehr als 120.000 Beschäftigten der drittgrößte Logistikstandort Deutschlands. (jl/ste)

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