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Elektro-Mobilität: 5 Tipps für die Lkw-Flotten-Elektrifizierung

11.07.2023 15:02 Uhr | Lesezeit: 3 min
E-Lkw in E-Tankstelle
Einige Punkte sollten beachtet werden, wenn die Flotte elektrifiziert wird (Symbolbild)
© Foto: Stock Rocket/ AdobeStock

Um dem steigenden Bedarf an E-Ladelösungen am Speditions-Standort langfristig gerecht zu werden, ist es essenziell, ein Konzept zu entwickeln, das skalierbar ist. Unternehmen oder Fuhrparkverantwortliche sollten dabei einiges berücksichtigen.

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Die Elektrifizierung von Dienstwagen und Lkw-Flotten ist ein effizienter Schritt, um CO2-Emissionen in Unternehmen zu reduzieren und die Mobilität umweltfreundlich zu gestalten. Bedingt durch gesetzliche Regelungen wie die Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) der EU sowie Erwartungen von Stakeholdern wie Kunden, Investoren oder Mitarbeitern, wird es für Unternehmen immer wichtiger, klimafreundlich zu wirtschaften und zu agieren. Die Senkung der Scope-1-Emissionen, also Emissionen von Firmen-Fahrzeugen und -Gebäuden, stellt einen wesentlichen Ansatzpunkt für eine nachhaltige Transformation dar. Darüber hinaus lohnt sich die Umstellung auf E-Dienstwagen auch monetär, da beim E-Antrieb unter anderem geringere Wartungskosten anfallen.

Envision Digital, Spezialist für die ganzheitliche, intelligente Elektrifizierung von Flotten, stellt in dieser Checkliste fünf Tipps vor, wie die nachhaltige Elektrifizierung der Fahrzeugflotte gelingt - von der Konzeptionierung bis hin zur effizienten Abrechnung.

Um dem steigenden Bedarf an E-Ladelösungen am Bürostandort sowie bei den Mitarbeitern langfristig gerecht zu werden, ist es essenziell, ein Konzept zu entwickeln, das skalierbar ist. Unternehmen bzw. Fuhrparkverantwortliche sollten dabei folgendes berücksichtigen: die Anzahl der aktuell bestehenden Elektrofahrzeuge in der Flotte, geplante Fahrzeugwechsel vom Verbrenner auf E-Antrieb in den kommenden Jahren sowie der Bedarf an Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter zu Hause und am Arbeitsplatz. Auch sollte Ausschau nach Förderprogrammen und staatlichen Vorgaben, die bei der Umsetzung unterstützen, gehalten werden.

Um nicht nur kurzfristig, sondern auch in der Zukunft in der Lage zu sein, Ladeboxen der führenden Hersteller am Unternehmensstandort anbieten und installieren zu können, sollten sich Fuhrparkverantwortliche für ein Backend entscheiden, das hardwareagnostisch agiert. Dadurch erhöht sich die Flexibilität und Investitionssicherheit der Flotten-Elektrifizierung, da verschiedene Ladestationen angebunden werden können, die gewisse Grundstandards (OCPP 1.6 und höher) erfüllen.

Zusätzlich sollten die Entscheider beachten, dass die Ladeinfrastruktur eichrechtskonform ist, sowohl bei den Ladestationen zu Hause als auch am Arbeitsplatz. Zudem empfiehlt es sich für Unternehmen sowie die Mitarbeiter zu Hause, Ladeboxen zu verbauen, die intelligent in die Energie-Infrastruktur oder in ein entsprechendes Lastmanagement eingebaut werden können.

Je weniger unterschiedliche Lösungen miteinander kombiniert werden, desto nahtloser lassen sich Prozesse und die Customer Journey für alle Beteiligten gestalten. Am besten entscheidet sich Unternehmen für eine Lösung, die alles aus einer Hand abdeckt, einschließlich der passenden Ladestationen, eines Installationsservices, attraktiver Ökostromtarife, eines transparenter

Abrechnungs- und Reportingssystems sowie der Verwaltung aller relevanten Ladeorte. Eine solche "All-from-one-Lösung" vereinfacht die Zusammenarbeit und ermöglicht ein nahtloses Lade-Erlebnis für die Nutzer.

Um den manuellen Aufwand für die Buchhaltung und die E-Dienstwagenfahrer zu minimieren, lassen sich alle Ladeorte in automatisierte Rechnungs- und Reporting-Prozesse digital integrieren. Dadurch lassen sich Ladeleistungen einfach erfassen und die Kosten automatisch abrechnen. So entfallen aufwändige Reisekostenabrechnungen für die Ladevorgänge. Moderne Technologien ermöglichen ein zeitgemäßes und effizientes Abrechnungs- und Reporting-System - aggregiert, automatisiert, detailliert.

Elektromobilität sollte auch mit grünem Strom versorgt werden. Entsprechend sollte auf einen Ökostromanbieter zurückgegriffen werden, der 100 Prozent erneuerbare Energien bereitstellt und Mitarbeitern einen entsprechenden Ladestromtarif anbietet. Durch die Verbindung von Elektrofahrzeugen und grünem Strom kann der Vorteil der Elektromobilität voll ausschöpft und bereits nach rund 30.000 Kilometern gegenüber konventionellen Verbrennungsmotoren eine bessere CO2-Bilanz erzielt werden.

Die erfolgreiche Elektrifizierung einer Flotte erfordert eine sorgfältige Planung, die Wahl der richtigen Anbieter, eine nahtlose Abrechnung und die Verwendung von grünem Strom. Diese Checkliste von Envision Digital dient als Leitfaden, um die Unternehmensflotte auf eine nachhaltige und effiziente Art und Weise zu elektrifizieren.

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