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Reportage: Horrorvorstellung

27.04.2020 16:00 Uhr | Lesezeit: 4 min
Reportage: Horrorvorstellung
Der Truck: ein 750 PS starker Volvo 8x4
© Foto: Xavier Stefaniak

Eine Lkw-Panne macht keinem Fahrer Spaß. Doch wenn der neue Volvo von RS Recovery auftaucht, fängt das Grauen erst an. Übersät mit Filmbösewichten ist der 8x4 ein echter Straßenschreck.

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Die RS Recovery Ltd mit Sitz im englischen Städtchen Tipton, westlich der Stadt Birmingham, könnte man als eine Institution in dieser Stadt in den West Midlands bezeichnen. Die Hausfarben Orange und Weiß kennt hier jeder – und nicht nur hier in dieser Megastadt mit über einer Million Einwohner (über 3,7 Millionen, zählt man die Vororte mit). Tatsächlich kann sich RS Recovery dank guter Arbeit und eines besonderen Augenmerks für jeden einzelnen Kunden mit herausragenden Serviceleistungen brüsten, die nun schon zum zweiten Mal in Folge mit der Auszeichnung des „RAC Commercial Contractor of the Year“ belohnt wurden.

Der neueste Lkw im Fuhrpark ist ein 750 PS starker Volvo 8x4. Der Bergeaufbau Vulcan V-70 mit einer optimalen Tragkraft von knapp 40 Tonnen bietet viele praktische Verstaumöglichkeiten und die für Abschlepper in aller Welt charakteristische GFK-Karosserie.

Mörderische Typen jeder Coleur auf allen Seiten des Lkw
© Foto: Xavier Stefaniak

Nach Abschluss der Karosseriearbeiten wurde der Volvo dem englischen Airbrush-Spezialisten „Matt the painter“ anvertraut. Auch wenn das Talent dieses Ausnahmekünstlers im Vereinigten Königreich unbestritten ist, so zeugt die Inspiration für diese Kreation des Künstlers aus Portishead einmal mehr von dem Vergnügen des Airbrushers, das er bei der professionellen Umsetzung verspürt.

Nosferatu zeugt von den Anfängen des Horrorfilms

Während die ersten Lkw des Unternehmens im Design des Films „300“ und der Computerspielreihe „Call of Duty“ erstrahlen, wird beim neuen Volvo auf Tradition gesetzt: Das Team von RS Recovery hat sich für das Thema „Horrorfilme“ und insbesondere die bösen Figuren dieses ganz speziellen Genres entschieden.

Trotz der Horrormotive wirkt der Volvo erstaunlich elegant. Der orangefarbene Lack setzt die dezent grau gebrushten Hauptdarsteller gut in Szene
© Foto: Xavier Stefaniak

Der Einfluss des Horrorfilms reicht bis in die Anfänge der Filmkunst zurück. Mit „Le manoir du diable“ von 1896, der als erster Horrorfilm überhaupt gilt, und „La caverne maudite“ (1898) hat der Franzose Georges Méliès den Pionierstatus inne. Zusammen mit dem Briten George Albert Smith entwickelte Méliès die ersten Spezialeffekte, die dieses Genre ausmachen. Es dauerte jedoch weitere 20 Jahre, bis auf den Leinwänden das Werk des Vaters der Horrorfilme zu sehen sein wird: „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ (1922) von Friedrich Wilhelm Murnau. Bis heute gilt der Film als einer der wichtigsten Vorreiter dieses Genres.

Zurück zum Volvo. Auf der rechten Seite des FH erobert Dracula das Fahrerhaus, während sich Zombies, Untote und weitere Monster den verbleibenden Rest dieser Seite des Abschleppers teilen. Der Clown Pennywise aus dem Horrorstreifen „Es“, „Frankenstein“, „Freddy Krueger“, „Predator“ und all die anderen Bösewichte wie die Mörderpuppe „Chucky“ … Es lässt sich einfach nicht sagen, welche der Abbildungen nun am realistischsten ist.

Ganz entspannt: Entgegen der Erwartung vieler hat Stephen Hartland, der Fahrer des Bergetrucks, so gar nichts horrormäßiges an sich. Er ist erst seit 2018 bei RS Recovery und freut sich über das besondere Fahrzeug
© Foto: Xavier Stefaniak

Natürlich gebührt auch Jack Nicholson ein Ehrenplatz

Auch bei den unterschiedlichen Filmstars, die Matt auf der linken Seite verewigt hat, gilt der Realismus. Die Verfechter dieses Filmgenres entdecken natürlich sofort Jack Nicholson in der Rolle als Jack Torrance aus dem Film „Shining“, das unheimliche Wesen aus „Alien“ oder den „Werwolf“ als eine der bekanntesten Bestien überhaupt. Aber auch der Film „Hellraiser“ und der unvergessene Jason Voorhees als Serienmörder in der Kult-Reihe „Freitag der 13.“ kommen zu Ehren. Das Ergebnis dieses fulminanten Horror-Werks lässt die Pannenopfer am Straßenrand staunen. Mehr braucht es wirklich nicht, um sich einen Fahrzeugschaden herbeizuwünschen ...

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