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Prozess gegen Lkw-Hersteller auf nächsten Monat vertagt

05.10.2020 18:05 Uhr | Lesezeit: 1 min
Lkw Neufahrzeuge
In dem Prozess geht es um Schadenersatzforderungen wegen unerlaubter Preisabsprachen zwischen den Lkw-Herstellern
© Foto: Uli Deck/dpa/picture-alliance

Die Schadenersatzklage der Deutschen Bahn, der Bundeswehr und von rund 200 Speditionsunternehmen am Landgericht München soll erst am 26. November verhandelt werden.

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Der für Donnerstag geplante Schadenersatzprozess der Deutschen Bahn, der Bundeswehr und von rund 200 Speditionsunternehmen gegen die größten europäischen Lastwagenhersteller ist vertagt. Neuer Termin für die Verhandlung am Landgericht München sei der 26. November um 10.00 Uhr, sagte Gerichtssprecherin Anne-Kristin Fricke am Mittwoch.

Die Kläger fordern von den Lkw-Herstellern 385 Millionen Euro Schadenersatz wegen angeblich überhöhter Preise. MAN, Daimler, DAF, Iveco und Volvo/Renault hatten sich von 1997 an jahrelang in einem Kartell ausgetauscht. Die EU-Kommission hatte den Lkw-Bauern fast vier Milliarden Euro Bußgeld aufgebrummt, aber die Frage offen gelassen, ob den Käufern der Lastwagen überhaupt ein Schaden entstand. Beim Prozessauftakt im Mai hatte das Landgericht München Bedenken geäußert, ob die Klage begründet ist.

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