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Fiege erweitert E-Flotte: Sechs neue eActros durch KsNI-Förderung

12.09.2025 07:52 Uhr | Lesezeit: 1 min
Der eActros 600 von Mercedes Benz im Branding des Logistkdienstleisters Fiege fährt auf einer Straße durch eine Parklandschaft mit grünen und braunen Äckern sowie Bäumen und im Hintergrund ein Wald. Auf dem Trailer steht neben dem Fiege-Logo auf einem Farbhintergrund im rot-blau und türkisen Farbspektrum auf weißem Hintergrund neben dem Symbol einer Ladesäule "Elektrisch in Bewegeung."
Für CO2-Reduktion im Fernverkehr: Logistiker Fiege hat seine E-Lkw-Flotte um sechs Mercedes-Benz eActros 600 erweitert
© Foto: Fiege

Praxiserfahrungen mit schweren E-Lkw sammelt der Logistiker schon seit zwei Jahren. Nun hat er seine E-Flotte um die eActros der zweiten Generation erweitert. Bei der Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs setzt er auch auf alternative Kraftstoffe.

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Fiege setzt auf Elektromobilität mit eActros 600

Der Logistikdienstleister Fiege setzt verstärkt auf Elektromobilität und alternative Antriebe. Er baut seine E-Flotte weiter aus und hat sechs neue Mercedes-Benz eActros im Rahmen der KsNI-Förderung in seinen Fuhrpark aufgenommen. Für ihn ein Schritt hin zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs.

„Vor gut zwei Jahren haben wir unsere ersten E-Lkw angeschafft. Seitdem haben wir mit den Fahrzeugen wertvolle Praxiserfahrungen in verschiedenen Regionen und Kundenabwicklungen gesammelt“, so Stephan Wittenbrink, Managing Director der Fiege-Geschäftseinheit Transport.

KsNI-Förderung ermöglicht Anschaffung der weiteren sechs E-Lkw

Mit den sechs eActros 600 der zweiten Generation wächst die E-Flotte auf insgesamt 14 schwere E-Lkw. Die Investition wurde im Rahmen des 2024 ausgelaufenen KsNI-Programms gefördert. Die bestehenden acht Fahrzeuge gehören zu den Marken Volvo und Designwerk.

Die sechs Fahrzeuge haben ihren neuen Standort an den Niederlassungen des Logistikers in Rangsdorf, Unna, Bremen und Bocholt. Die E-Lkw transportieren dabei Güter für Kunden aus verschiedenen Branchen.

Dekarbonisierung des Fuhrparks durch alternative Kraftstoffe

Daneben setzt das Logistik-Unternehmen in seiner Lkw-Flotte eigenen Angaben zufolge auch vermehrt auf alternative Kraftstoffe wie Bio-CNG, Bio-LNG und HVO100. Das sei ein weiterer wichtiger Schritt mit Blick auf die Dekarbonisierungs-Strategie des Unternehmens, erklärt Wittenbrink weiter.

CO2-Reduktion im Fernverkehr bleibt Herausforderung

Die Verkehrswende bleibt für die Transportbranche eine große Aufgabe. „Im Transportbereich und insbesondere im Fernverkehr stehen wir vor großen Herausforderungen“, sagt Felix Fiege, Co-CEO der Fiege-Gruppe.

Er führt das über 150 Jahre alte Familienunternehmen gemeinsam mit seinem Cousin Jens Fiege in fünfter Generation. „Die neuen E-Lkw werden uns dabei helfen, unsere CO2-Emissionen weiter zu reduzieren und unserer ökologischen Verantwortung als Logistikdienstleister gerecht zu werden.“

Technische Details: eActros 600 im Überblick

Der eActros 600 gehört zu den schweren elektrischen Lkw. Sie sind speziell für Langstrecken konzipiert, so der Logistiker.

Die wichtigsten Eckdaten:

  • Brutto-Batteriekapazität von insgesamt 621 Kilowattstunden
  • Reichweite von bis zu 500 Kilometern
  • Zuladung von bis zu 26 Tonnen
  • Schnellladefunktion: ein Combined Charging System (CCS) ermöglicht zudem sehr schnelles Laden mit bis zu 400 Kilowatt.

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