Der Energieversorger GP Joule kooperiert mit dem Tank- und Ladekartenanbieter UTA Edenred. Durch die Partnerschaft könnten mehr als 60.000 UTA-Firmenkunden maßgeschneiderte Unterstützung beim Umstieg auf elektrische Nutzfahrzeuge erhalten, so die beiden Partner. Dadurch werde „die Basis für einen nachhaltigen Transportsektor geschaffen“.
Im Rahmen der neuen Kooperation wird GP Joule Connect, der Projektierer für Ladeinfrastruktur bei GP Joule, der präferierte Partner für die Projektierung des DC-Charging bei den Kunden von UTA Edenred. Diese Lösung vereine „integriertes Public-, Depot- sowie Semi-Public-Charging“, so GP Joule.
Planung der Ladeinfrastruktur für Nutzfahrzeuge
Das Leistungsangebot für das Depot Charging beinhaltet folgende Punkte:
- Eine umfassende Bedarfsanalyse.
- Planung und die Realisierung der entsprechenden AC- oder DC-Ladeinfrastruktur.
- Der technische Betrieb, Schulungen sowie ein effizientes Lademanagement und eine Abwicklung der Ladevorgänge.
„Unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Ladeinfrastruktur für Nutzfahrzeuge ermöglicht uns eine vollständige Planung und schnelle Umsetzung für die Kunden von UTA Edenred“, sagt Manuel Reich, Geschäftsführer von GP Joule Connect: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“
Transportunternehmen können Ladeinfrastruktur monetarisieren
Die Lösung ermögliche es Unternehmen auch, ihre Ladeinfrastruktur zu monetarisieren, betonte GP Joule. Denn die Unternehmen können die Ladeinfrastruktur für Dritte kostenpflichtig freigeben und so ihr Ladenetzwerk im Rahmen des Semi-Public-Charging erweitern. Für die Abwicklung der Ladevorgänge und das Lademanagement bei Home- und Depot-Charging kommt die Softwareplattform von Spirii, einem internationalen Spezialisten für Lade- und Software-as-a-Service-Lösungen, zum Einsatz.