Auf der Autobahn 12, einer zentralen Ost-West-Verbindung, findet am heutigen Dienstag, den 14. Oktober, sowie am Mittwoch ein praxisnahes Präventionsprojekt statt, wie die dpa mitteilt: Ein Lkw-Überschlagssimulator an der Raststätte Biegener Hellen Süd demonstriert, welche physikalischen Kräfte bei einem Unfall wirken – etwa ausgelöst durch nur fünf Sekunden Ablenkung am Steuer.
Gemeinsam mit der Polizei wird an den beiden Tagen ein realistisches Szenario geschaffen, um Berufskraftfahrer für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Realitätsnahe Simulation als Präventionsmaßnahme
Der Simulator erlaubt es Teilnehmenden, die Dynamik eines Lkw-Überschlags hautnah zu erleben. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Konsequenzen von Unaufmerksamkeit zu schärfen. Die Präventionstage finden jeweils von 9:30 bis 14 Uhr statt und richten sich gezielt an Lkw-Fahrer, die auf der A12 unterwegs sind.
Dialog mit Fahrern im Fokus
Neben der Simulation setzen die Veranstalter auf direkte Gespräche mit den Fahrern. Die Polizei und die Autobahn GmbH möchten durch persönliche Ansprache aufklären und präventiv wirken. Die Raststätte Biegener Hellen Süd im Landkreis Oder-Spree, nahe Frankfurt (Oder), bietet dafür einen verkehrsgünstigen Standort.