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Verbrauchs-Verbesserung auf der zweiten Runde

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Ab Tempo 60 km/h senkt sich die Luftfederung für eine bessere Aerodynamik automatisch ab
© Foto: Karel Sefrna

Mitbestellen würden wir auch die elektromechanische Lenkung „Dynamic Steering“, die mit ihrer Leichtgängigkeit die Arbeit am Lenkrad beim Rangieren enorm erleichtert, ohne bei höheren Tempi gefühllos zu wirken. Das bringt erst der aktive Spurbindungsassistent mit sich, der den FH beim Verlassen der Linie automatisch wieder zurück auf die Fahrbahn holt. Zwar lässt sich zwischen mehreren voreingestellten Lenkgefühlen auswählen und sogar eine eigene Abstimmung übers System vornehmen, trotzdem wirkt das Lenkgefühl durch den häufigen Eingriff des Systems synthetisch – besonders auf engen Landstraßen. Preislich sollte das Kabinen-Update, die Lenkung und vielleicht gleich noch die voll integrierte Standklimaanlage „I-Park-Cool“ für den Chef in jedem Fall drin sein, denn der FH 500 I-Save legt dieses Mal eine deutlich bessere Bilanz hin: 26,76 l wurden pro 100 Kilometer Wegstrecke durchschnittlich fällig und damit 0,7 l weniger als beim ersten Versuch. Was ein Plus an Kilometern auf dem Tacho doch ausmachen kann.

Angenehme Lese- oder Fernsehecke dank aufstellbarem Kopfteil des unteren Bettes
© Foto: Karel Sefrna

Die Testzugmaschine ist kein Leichtgewicht

Dafür belastet sie die Gewichtsbilanz des Volvo um 105 Kilogramm weniger. Eine Diät, die das 7,61 Tonnen schwere Testfahrzeug gut vertragen könnte und die unserer Meinung nach ohne großen Komfortverzicht für das Fahrpersonal möglich wäre – und nebenbei den Anschaffungspreis  mindern würde. Als Beispiel sei die Vollluftfederung genannt, die wir zugunsten der kaum schlechteren Serien-Zweiblatt-Parabeln an der Vorderachse verbannen würden. Oder man greift gar zur Einblatt-Ausführung, die ebenfalls noch passable Komfortverhältnisse mit sich bringt. Ergäbe eine Gewichtsersparnis von nicht weniger als 180 Kilogramm.

Absehen würden wir dagegen davon, die Globetrotter-XL-Kabine zugunsten des innen um 15 Zentimeter niedrigeren normalen Globetrotters auszutauschen. Laut Hersteller wiegt das große Fahrerhaus vernachlässigbare 15 Kilogramm mehr, bietet aber spürbar bessere Platz- und Stauraumverhältnisse. Und verglichen mit den Großraumkabinen anderer Hersteller ist selbst der XL bekanntermaßen kein Wunder in Sachen Raumangebot. Das war beim FH schon immer so und ändert sich auch mit dem kommenden Modellwechsel nicht, denn die Kabinenabmessungen und Hochdächer blieben bei der jüngsten FHModellpflege unangetastet.


Fazit: Ein Garant für Fahrspaß

Im zweiten Versuch gelingt dem FH der Beweis deutlich besser, dass das I-Save-Paket Sprit sparen kann. Dem Fahrer/der Fahrerin bringt die Zusatz-Turbine vor allem eines: Fahrspaß! Mit 900/min Berge zu erklimmen strahlt eine Souveränität aus, die man bislang nur von viel stärkeren Lkw kannte.



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